Träume sind Schäume, sagst du und ich denke an meinen Traum von letzter Nacht, daran, delfingleich über Wellen zu reiten, erst zur Nymphe dann zu Aphrodite zu werden;
Du : bist die Leere, darum
bist du nicht
flüstert mir das Rauschen der Wellen im Traum zu, die Schuppen meines langen Fischschwanzes fallen von mir ab, nehmen mich ganz mit in die
Wellengischt.
mich auflösen
Was im Traum mein Elysium, wird mir wacher zur Hölle
und ich: greife nach meinen Leib,
ergriffen,
mich daran erinnernd, dass wir beide zusammen mehr sind als die Summe unseres Stückwerks.
Halte an deinen Träumen fest,
sagt sie; doch ich
möchte mich in meiner REM-Phase konservieren;
Ich skizziere Fischschwanzschuppen auf den zerknitterten Seiten meines Notizbuches, drücke es an mich, um die Gischt des Traumes daraus tropfen zu lassen, um wieder zu Aphrodite zu werden, mich neu aus Schaum zu gebären.
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