Ich weiß nicht genau, ob es so etwas gibt,
Sterne und Wasser und wir dazwischen?
Den Ort wo hinter dir und vor dir der Himmel steht
und Wolken stehen, deinetwegen.
Dort wo der Wind dir durchs Haar geht und der Mond nicht unter,
jeder Strich gemeint ist und nichts einzelnes allein;
dort träumst du die Träume anderer Leute und die Sonne
bleibt an ihrer allerschönsten Stelle stehn.
An der Traumlandschaft gekratzt und doch lange noch nicht dort,
Liegst du auf deiner Matratze, setz deine Träume aus;
Das Bett ist ein Floß – Halt still
die Wahrheit ist aus Seide
Du erlebst, was in dir lebt und
Seide ist bald verfranzt;
Es geht immer ums Vollenden,
Der Anfang ist die Schwester vom Ende;
Du bist: was die Nacht gelegentlich von dir träumt;
Und wenn Träume so tief fliegen,
weil sie zum Schweben zu viel wiegen,
hat was du willst ein Ende und
dein Kopf hat sich
davon gemacht;
Textcollage aus/in Anlehnung an die Sontexte von
Tocotronic: Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein, Die Welt kann mich nicht mehr verstehen; Wir sind Helden: Die Träume anderer Leute, bring mich nach Hause, Echolot; Nino aus Wien: Es geht immer ums vollenden
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