In mir ist ein Garten, er ist umzogen
von einem Rauschen; wenn du still bist,
kannst du es tönen hören;
Er ist umgeben von Wolkenfeldern, aus denen Tore wachsen,
durch die ein Schein verlegen anzeigt,
wo meine Sonne wohnt.
Wandelbar ist das Rauschen; wattegebettet dann mein Garten, wie
Schmuck in seinem Kästchen, das fest verschlossen ist.
Ich will die Watte schneiden, um in mein Leuchten zu gelangen, doch
sie ist widerstandslos.
Willst du mir etwas sagen, fragst du mich,
Ich frage dich:
was
sind unsre wörter als verglühende sterne,
ein Echo des Scheins
bereits erloschener Glut;
Wenn du hinhörst, sage ich,
du sagst: ich bin dir Fisch, es gibt kein Halten;
hörst du die Wellen rauschen, frage ich,
doch niemand hört
genau hin.
Es ist die Fülle, sage ich, die in der Leere wohnt,
sie frisst sie auf bis nichts mehr von ihr übrig ist.
Ich will sie aus ihr ziehen, greife immer nur durch
Wolken, manchmal schimmern
meine Hände im Versprechen, dass
auch ein Rauschen zergeht.
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